Federn

Federn fanszienieren uns einfach. Wir schwenken sie in der Luft, streicheln unsere Wangen mit ihnen und verwenden sie als Kissen für unsere Nachtruhe. Kinder nehmen Federn her, um Vögel beim Flug nachzuahmen. Menschen beneiden Vögel um das Fliegen und die Federn, die es ermöglichen.

Federn symbolisieren den Aufstieg aus der irdischen Welt, die Befreiung von der Schwere des irdischen. Sie symbolisieren Balance und die Kraft des Windes. Oft werden sie auch Schöpfergöttin und – göttern zugeordnet, die der Menschheit das Leben eingehaucht haben. Alle Federn beziehen sich auf den Geist und die Götter und symbolisieren den Atem des Leben.

Jede Fedeer ist ein Fetisch und kann zu einen heiligen Gegestand werden. Fetische und heilige Objekte wurden in allen Weltgegenden und Religionen verwendet – vom Rosenkranz und dem Kruzifix im Katholizismus bis zu Fächern aus Federn bei den amerikanischen Ureinwohnern, den Gebetsschüren der Tibeter und den Skarabäen, die die Ägypter am Körper trugen.

Das Wort „Fetisch“ leitet sich vom portugiesischen Wort feiticio ab, das sich auf Reliquien, Rosenkränze und Darstellungen bezog, denen man magische Eigenschaften zuschrieb. Die eigentliche Idee des „Fetischismus“ besteht in der Vorstellung, daß materiellen Gegenständen spirituelle Kräfte innewohnen.

Fetische helfen uns, mit den ätherischen Energien des Lebens und den Archetypen der Natur in Kontakt zu treten, sie können auch zu Antennen für die Welt des Geistes werden. Sie helfen uns, Ehrerbietung und Gebet physisch auszudrücken und uns zu schützen und zu heilen. Alle Energie folgt den Gedanken, und die Vögel regieren das Reich des Gedanken.

Jeder Gegenstand, der zu einen bestimmten magischen Zweck hergestellt wurde, etwa um Glück in irgendeinen Lebensbereich zu bringen oder der bei der Erlangung eines Zieles helfen soll, gilt als Talisman.

Feder können verwendet werden: zum Räuchern,- zum streicheln für ihren Partner „Tantra“,- zum Heilen, auf den Körper auflegen,- als Talisman (z.B. im Auto am Spiegel),- in den Haaren getragen werden,- oder als,- zu dekorative Zweck.

Es gibt vier Arten von Federn: Flugfedern, Konturfedern, Daunen und Haarfedern.

Die Flugfedern sind stark, steif und lang und gliedern sich normalerweise in mehrere Unterarten:

 

Konturfedern: sind groß und haben die Form von Farnen; sie kann man am häufigsten finden. Sie umgeben den Körper von außen und verleihen ihm eine runde Form. Die Luft kann auf diese Weise frei um den Körper fließen, der Flug wird leichter. Diese Federn haben also mit Energie zu tun, dieunsere persönlichen Flüge unterstützen, seien es Flüge der Inspiration, der Phantasie oder persönlicher Leistungen.

 

Schwanzfedern: werden zum Steuern und Bremsen verwendet, sie beziehen sich auf jene Kräfte, die uns helfen, unser Leben zu steuern oder in bestimmten Bereichen unsere Energie zu drosseln.

 

Daunenfedern: wachsen unterhalb der Konturfedern. Sie sind weich und flaumig und isolieren gegen Klimaveräderungen. Sie wachsen ständig nach und sind deshalb Symbole eines dauerhalften Schutzes. Selbst die abgewetzten Spitzen der Daunen werden zu einem Puder, der die Haut des Vogels gewissermaßen einölt. Mit ihnen kann man Hauterkrankungenheilen, Psychometrie entwickel und den Berühungssinn schärfen.